Forschen, lehren, erziehen und formen
Die Universität Hamburg ist Deutschlands erste demokratisch gegründete Universität mit einer langen Geschichte, die bis zum Beginn des 17. Jahrhunderts zurückreicht. 1911 stiftete der Kaufmann Edmund Siemers das spätere Hauptgebäude der Universität. Sein Motto „Forschen, lehren, lehren und formen“ ist noch heute über dem Haupteingang zu lesen und diesen Grundsätzen fühlt sich die Universität Hamburg bis heute verpflichtet. Dementsprechend versteht die Universität Forschung und Lehre als untrennbare Handlungsfelder. Ihr Zusammenspiel macht nachhaltige Bildung möglich. 2019 wurde die Universität Hamburg zur Exzellenzuniversität.
Spitzenforschung
Die Universität Hamburg ist das größte und vielfältigste Forschungszentrum Norddeutschlands. Das Forschungsprofil umfasst eine Fülle individueller Forschungsleistungen und eine umfassende interdisziplinäre Zusammenarbeit. Ergänzt wird das Forschungsprofil der Universität Hamburg durch internationale und bundesweit geförderte Projekte, die gemeinsam mit anderen Institutionen durchgeführt werden, Sonderforschungsbereiche, die von der Deutschen Forschungsgemeinschaft gefördert werden, Forschungsgruppen sowie die Beteiligung an internationalen Max-Planck-Forschungsschulen.
Fakultät für Informatik
Angesiedelt innerhalb der Mathematisch-Informatik-Naturwissenschaftlichen Fakultät verfügt die Fakultät für Informatik über ein umfassendes Forschungsspektrum, das nahezu alle Gebiete der Informatik umfasst. Darüber hinaus profitiert es von den exzellenten interdisziplinären Verbindungen zu anderen Fächern innerhalb der Schule und darüber hinaus, zB Naturwissenschaften, Medizin, Sozialwissenschaften, Geistes- und Erziehungswissenschaften. Durch HITeC, das Forschungs- und Technologietransferzentrum des Fachbereichs, werden Kooperationen und Technologietransfer mit lokalen Unternehmen unterstützt und industrierelevante Forschung ermöglicht.
Internationale Forschung
Nach dem Leitbild menschenzentrierter komplexer Systeme besteht die Abteilung aus den beiden sich ergänzenden Forschungsclustern „Complex Systems Engineering“ und „Human-Centered Computing“ sowie einigen weiteren Forschungsgruppen. Zwei Graduiertenforschungsgruppen ergänzen diese 23 Forschungsgruppen durch interdisziplinäre und internationale Verbindungen. Die 2006 als Kooperation zwischen der Universität Hamburg und der Tsinghua-Universität in Peking, China, 2006 gegründete International Graduate Research Group zum Thema „Cross-Modal Interaction in Natural and Artificial Cognitive Systems“ konzentriert sich hauptsächlich auf den internationalen Gedankenaustausch. Hier ist eine Liste aller Forschungsgruppen am Institut für Informatik: href = "https://www.inf.uni-hamburg.de/en/inst/groups.html
Ausgezeichnete Lehre
Derzeit arbeiten über 20 Professoren und rund 80 wissenschaftliche Mitarbeiter am Institut, unterstützt von knapp 40 administrativen und technischen Mitarbeitern. Gemeinsam bieten sie zehn Studiengänge (fünf auf Bachelor- und fünf auf Master-Ebene) mit derzeit rund 1500 eingeschriebenen Studierenden an. Eine große Anzahl allgemeiner Computerpools mit moderner Ausstattung und viele spezialisierte Studentenpools innerhalb der Forschungsgruppen bieten ein hervorragendes Lernumfeld. Eine aktive Studierendenschaft mit vielen etablierten Arbeits- und Lerngruppen in einem freundlichen, sozialen Umfeld rundet das Lernerlebnis ab. Bewerben Sie sich für das internationale Master of Science Intelligent Adaptive Systems Program, um Teil der Community zu werden: href="https://www.master-intelligent-adaptive-systems.com/