
PhD in
Quantitative Biowissenschaften PhD-Programm Graduate School of Biosciences Munich

Einführung
QBM möchte eine Kohorte junger Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler ausbilden, die zwar fest in ihrer Heimatdisziplin verankert sind, aber mit vielfältigen Ansätzen und Denkstilen vertraut sind. Ziel ist es, dass die Studierenden sich mit der Kommunikation über traditionelle Grenzen hinweg, insbesondere über die Kluft zwischen Experiment und quantitativer Theorie hinweg, wohlfühlen – um praktisch wissenschaftlich zwei- oder mehrsprachig zu werden. Zu diesem Zweck bietet die Schule eine integrierte interdisziplinäre Ph.D. Programm, das aus drei Hauptkomponenten besteht:
- Ein interdisziplinäres Forschungsprojekt , das Konzepte und Methoden aus unterschiedlichen Bereichen kombiniert.
- Ein umfangreiches formales mit einer allgemeinen und einer individuellen Komponente, die sich auf ein interdisziplinäres Kernstudium konzentrieren, das zentrale Probleme der Biowissenschaften aus mehreren Perspektiven behandelt.
- Weitere Aktivitäten zur Verbesserung der anderen übertragbaren Fähigkeiten der Studierenden, um in der Wissenschaft als wettbewerbsfähigen Beruf erfolgreich zu sein.
Das Promotionsprogramm des QBM ist voll Bologna-kompatibel und führt zum Dr. rer. nat. oder Ph.D. Grad. Die Studierenden reichen ihre schriftliche Abschlussarbeit bei der Fakultät ihres PI ein und verteidigen diese nach den Bestimmungen derselben Fakultät.

Interdisziplinäre Forschung
Studentische Forschungsprojekte befinden sich an der Schnittstelle zwischen zwei Disziplinen und sind typischerweise Teil einer laufenden Zusammenarbeit zwischen zwei PIs des QBM, die als Berater und Co-Berater fungieren würden. Das Projekt ist im primären Ausbildungsbereich des Studierenden verankert, der in der Regel auch das Fachgebiet des Hauptberaters ist, jedoch eine enge Interaktion mit einer zweiten Disziplin erfordert, die in der Regel durch den Co-Berater vertreten wird. Während die Studierenden fest im Labor ihres Beraters verankert sind, entwickeln sie auch eine starke berufliche und persönliche Bindung zum Co-Berater und gegebenenfalls seiner Gruppe.
Der/die Studierende hat ein Thesis Advisory Committee (TAC) und berichtet diesem jährlich über seinen/ihren Fortschritt. Der TAC besteht idealerweise aus mindestens drei Mitgliedern (Berater, Co-Berater/ 2. Mitglied QBM, 3. Mitglied QBM) und bei Bedarf oder Wunsch weiteren externen Mitgliedern.

Kursarbeit
Die Arbeit des QBM-Studiengangs zielt darauf ab, den Studierenden eine fächerübergreifende und interdisziplinäre Ausbildung zu bieten, um die Lücke zwischen quantitativen und qualitativen Ansätzen in den Biowissenschaften zu schließen.
Unsere Primer-Kurse bilden eine stärkere Grundlage in den Disziplinen außerhalb des primären Ausbildungsbereichs eines Studenten. Wir bieten gezielte Feeder-Kurse wie Programmieren, Biochemie (für Nicht-Life-Wissenschaftler) , Statistik, Bioinformatik sowie Mathematik und Biophysik auf verschiedenen Niveaus an , die speziell darauf ausgerichtet sind, Laien relevante Grundlagen zu vermitteln .
Für die Lecture Series schlagen QBM-Studenten externe Referenten vor, laden sie ein und veranstalten sie zu dieser monatlichen Veranstaltung. Die Vorträge zu QBM-relevanten Themen werden durch einen Journal Club mit dem Gastredner ergänzt.
Um die Studierenden während ihrer Promotion zu unterstützen. in übertragbaren Fähigkeiten bieten wir Soft-Skill-Kurse an. Selbst die besten Forschungsergebnisse werden von der Community nicht anerkannt, wenn sie nicht klar und kohärent präsentiert werden. Um das zu lernen, bieten wir Kurse wie Scientific Writing, Presentation Skills und Good Scientific Practice an.
Und schließlich bringt das jährliche QBM-Retreat alle QBM-Studenten in einem informellen wissenschaftlichen Umfeld zusammen, in dem sie ihre Forschung in kurzen Vorträgen und Postern präsentieren und Vorträge von eingeladenen Referenten besuchen.

Externe Veranstaltungen :
Wir ermutigen die Studierenden auch, internationale Konferenzen, Workshops, Summer Schools an der LMU oder anderen Institutionen sowie für ihre Forschungsarbeit relevante Vertiefungskurse zu besuchen. Darüber hinaus haben die Studierenden verschiedene Möglichkeiten, sich nach eigenen Forschungsinteressen an Veranstaltungen innerhalb der Münchner Scientific Community zu beteiligen. Zu diesen Veranstaltungen gehören Vortragsreihen, Symposien und Workshops, die von fünf im QBM vertretenen Sonderforschungsbereichen (SFBs), dem Center for NanoScience (CeNS) und den Exzellenzclustern Nanosystems Initiative Munich (NIM) und dem Center for Integrated Protein Science Munich ( CIPSM), dem Max-Planck-Institut für Biochemie und dem Helmholtz-Zentrum München.
Auswahlverfahren
Ausgewählte Kandidaten werden aufgrund ihrer schriftlichen Bewerbung zu einem Vorstellungsgespräch nach München eingeladen, um das gemeinsame Interesse mit dem Gastlabor und der Graduiertenschule auszuloten. Kandidaten, die unsere Kriterien erfüllen und mit einem PI und einem Gastlabor übereinstimmen, werden zur Teilnahme am Programm eingeladen.
Reisekosten und Unterkunft für die Interviewwoche werden von QBM übernommen.

Lehrplan
Interdisziplinäre Forschung
Studentische Forschungsprojekte sind an der Schnittstelle zwischen zwei Disziplinen angesiedelt und sind typischerweise Teil einer laufenden Zusammenarbeit zwischen zwei PIs von QBM, die als Berater und Co-Berater fungieren würden. Das Projekt ist im primären Ausbildungsbereich des Studierenden verankert, der in der Regel auch das Fachgebiet des Hauptberaters ist, aber eine enge Interaktion mit einer zweiten Disziplin erfordert, die üblicherweise durch den Co-Betreuer vertreten wird. Während die Studenten fest im Labor ihres Beraters verankert sind, entwickeln sie auch starke berufliche und persönliche Bindungen zum Co-Berater und gegebenenfalls zu seiner Gruppe.
Der Student hat einen Thesis Advisory Committee (TAC) und wird ihm jährlich über seine Fortschritte berichten. Der TAC besteht idealerweise aus mindestens drei Mitgliedern (Berater, Co-Berater/ 2. Mitglied des QBM, 3. Mitglied des QBM) und bei Bedarf oder Wunsch aus weiteren externen Mitgliedern.
Kursarbeit
Die QBM-Kursarbeit zielt darauf ab, den Studierenden eine fachübergreifende und interdisziplinäre Ausbildung zu bieten, um die Lücke zwischen quantitativen und qualitativen Ansätzen in den Biowissenschaften zu schließen.
Unsere Grundkurse bilden eine stärkere Grundlage in den Disziplinen außerhalb des primären Ausbildungsbereichs eines Studenten. Wir bieten gezielte Aufbaukurse wie Programmieren, Biochemie (für Nicht-Lebenswissenschaftler), Statistik, Bioinformatik sowie Mathematik und Biophysik auf verschiedenen Niveaus an, die speziell darauf ausgerichtet sind, Laien relevante Grundlagen zu vermitteln.
Für die Vorlesungsreihe schlagen QBM-Studenten externe Redner vor, laden sie ein und veranstalten sie bei dieser monatlichen Veranstaltung. Die Vorträge zu QBM-relevanten Themen werden durch einen Journal Club mit dem Gastredner ergänzt.
Zur Unterstützung der Studierenden während ihrer Promotion in überfachlichen Fähigkeiten bieten wir Soft Skill Kurse an. Selbst die besten Forschungsergebnisse werden von der Community nicht gut anerkannt, wenn sie nicht klar und kohärent präsentiert werden. Um das zu lernen, bieten wir Kurse wie Scientific Writing, Presentation Skills und Good Scientific Practice an.
Und schließlich bringt das jährliche QBM-Retreat alle QBM-Studenten in einer informellen wissenschaftlichen Umgebung zusammen, wo sie ihre Forschung in kurzen Vorträgen und Postern präsentieren und Vorträge eingeladener Redner besuchen.
Externe Veranstaltungen:
Wir ermutigen die Studierenden auch, internationale Konferenzen, Workshops, Sommerschulen an der LMU oder anderen Institutionen sowie weiterführende Kurse zu besuchen, die für ihre Forschungsarbeit relevant sind. Darüber hinaus haben die Studierenden vielfältige Möglichkeiten, an Veranstaltungen der Münchner Wissenschaftsgemeinschaft teilzunehmen und ihren eigenen Forschungsinteressen nachzugehen. Dazu gehören Vortragsreihen, Symposien und Workshops, die von fünf im QBM vertretenen Sonderforschungsbereichen (SFB), dem Center for NanoScience (CeNS), den Exzellenzclustern Nanosystems Initiative Munich (NIM) und dem Center for Integrated Protein Science Munich ( CIPSM), dem Max-Planck-Institut für Biochemie und dem Helmholtz Zentrum München.