University of Camerino the international School of Advanced Studies
Einführung
Die International School of Advanced Studies
UNICAM hat eine International School of Advanced Studies mit dem Ziel gegründet, die Internationalisierung der Doktorandenausbildung zu verstärken.
- Die International School of Advanced Studies plant, organisiert, koordiniert die Kurse zur Erlangung des Doktortitels.
- Das Doktoratsstudium dauert drei Jahre mit einer in englischer Sprache zu verfassenden Abschlussarbeit, die vor einem Abschlussprüfungsausschuss verteidigt wird, der sich aus Professoren der relevanten Wissenschaftsgebiete zusammensetzt. Dazu müssen Akademiker und andere Experten (zB aus Forschungszentren oder Unternehmen) gehören, von denen die meisten nicht von der Universität Camerino stammen, und mindestens ein Nicht-Italiener.
- Neben der Erstellung der Abschlussarbeit wird von den Doktorandinnen und Doktoranden erwartet, dass sie an von der SAS organisierten Fortbildungsveranstaltungen in englischer Sprache teilnehmen, um übertragbare Fähigkeiten zu erwerben (z Fähigkeiten) und Doktorandenausbildung in Zusammenarbeit mit der Industrie und anderen relevanten Beschäftigungssektoren.
- Es wird dringend empfohlen, einige Forschungsarbeiten in öffentlichen oder privaten Labors außerhalb der Gastuniversität durchzuführen.
- Um den Abschluss zu erlangen, sollte eine mindestens sechsmonatige Erfahrung an einer anderen Forschungs- oder Hochschuleinrichtung als der Universität Camerino und möglicherweise nicht italienisch sein.
- Die Sieben Prinzipien für eine innovative Doktorandenausbildung bilden die Grundlage unserer Forschungsprogramme.
Sieben Prinzipien für eine innovative Doktorandenausbildung
1. Forschungsexzellenz
Das Streben nach exzellenter Forschung ist grundlegend für jede Doktorandenausbildung und daraus ergeben sich alle anderen Elemente. Akademische Standards, die durch Peer-Review-Verfahren festgelegt werden, und Forschungsumgebungen, die eine kritische Masse darstellen, sind erforderlich. Die neue akademische Generation sollte zu kreativen, kritischen und autonomen intellektuellen Risikoträgern ausgebildet werden, die die Grenzen der Pionierforschung überschreiten.
2. Attraktives institutionelles Umfeld
Doktorandinnen und Doktoranden sollen gute Arbeitsbedingungen vorfinden, die sie befähigen, frühzeitig selbstständige Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler zu werden, die frühzeitig Verantwortung für Umfang, Ausrichtung und Fortgang ihres Projekts übernehmen. Dazu sollten Karrieremöglichkeiten im Einklang mit der Europäischen Charta für Forscher und dem Verhaltenskodex für die Einstellung von Forschern gehören.
3. Interdisziplinäre Forschungsmöglichkeiten
Die Doktorandenausbildung muss in ein offenes Forschungsumfeld und eine offene Forschungskultur eingebettet sein, um sicherzustellen, dass geeignete Möglichkeiten zur gegenseitigen Befruchtung zwischen den Disziplinen die erforderliche Breite und Interdisziplinarität fördern können.
4. Engagement in der Industrie und anderen relevanten Beschäftigungssektoren
Der Begriff „Industrie“ wird im weitesten Sinne verwendet und umfasst alle Bereiche der zukünftigen Arbeitsplätze und des öffentlichen Engagements, von der Industrie bis zur Wirtschaft, Regierung, NGOs, Wohltätigkeitsorganisationen und kulturellen Einrichtungen (zB Museen). Dies können Praktika während der wissenschaftlichen Ausbildung sein; gemeinsame Finanzierung; Einbeziehung von Nicht-Wissenschaftlern aus der einschlägigen Industrie in die Unterrichtung/Bereitstellung und Betreuung; Förderung des finanziellen Beitrags der betreffenden Industrie zu Promotionsprogrammen; Förderung von Alumni-Netzwerken, die den Kandidaten (z. B. Mentoring-Programme) und das Programm unterstützen können, sowie eine breite Palette von Aktivitäten zum Transfer von Personen/Technologie/Wissen.
5. Internationale Vernetzung
Die Doktorandenausbildung soll Möglichkeiten zur internationalen Vernetzung bieten, dh durch Verbundforschung, Co-Tutelle, duale und gemeinsame Abschlüsse. Mobilität soll gefördert werden, sei es durch Konferenzen, kurze Forschungsaufenthalte, Entsendungen oder längere Auslandsaufenthalte.
6. Training für übertragbare Fähigkeiten
„Übertragbare Fähigkeiten sind Fähigkeiten, die in einem Kontext (zum Beispiel in der Forschung) erlernt und in einem anderen verwendet werden (zum Beispiel eine zukünftige Beschäftigung, sei es in der Forschung, in der Wirtschaft usw.). Sie ermöglichen die effektive Anwendung und Entwicklung fach- und forschungsbezogener Kompetenzen. Übertragbare Fähigkeiten können durch Ausbildung oder durch Berufserfahrung erworben werden“. Es muss unbedingt sichergestellt werden, dass genügend Forscher über die von der wissensbasierten Wirtschaft geforderten Fähigkeiten verfügen. Beispiele sind Kommunikation, Teamwork, Unternehmertum, Projektmanagement, IPR, Ethik, Standardisierung usw.
Die Wirtschaft sollte auch stärker in die Entwicklung von Lehrplänen und die Doktorandenausbildung einbezogen werden, damit die Fähigkeiten besser auf die Bedürfnisse der Industrie abgestimmt sind, aufbauend auf der Arbeit des Universitäts-Wirtschaftsforums und den Ergebnissen des EUA DOC-CAREERS-Projekts. Es gibt gute Beispiele für interdisziplinäre Ansätze an Universitäten, die Kompetenzen von Forschung über Finanz- und Wirtschaftskompetenz bis hin zu Kreativität und Design bis hin zu interkulturellen Kompetenzen bündeln.
7. Qualitätssicherung
Die Rechenschaftslegungsverfahren müssen auf der Forschungsgrundlage der Doktorandenausbildung etabliert werden und sollten daher getrennt von der Qualitätssicherung im ersten und zweiten Zyklus entwickelt werden.
Ziel der Qualitätssicherung in der Promotionsausbildung sollte es sein, die Qualität des Forschungsumfelds zu steigern sowie transparente und nachvollziehbare Verfahren zu Themen wie Zulassung, Betreuung, Promotion und Karriereentwicklung zu fördern. Es ist wichtig zu betonen, dass es hier nicht um die Qualitätssicherung des Doktorats geht. selbst eher der Prozess oder Lebenszyklus, von der Einstellung bis zum Abschluss.
Galerie
Akkreditierungen
Standorte
Studiengänge
- Ph.D. in Architektur, Design, Planung
- Ph.D. in Blockchain- und Distributed-Ledger-Technologie
- Ph.D. in Computer Science and Mathematics
- Ph.D. in Legal and Social Sciences
- Ph.D. in Naturgefahren und Katastrophenvorsorge
- Ph.D. in Physik, Geo- und Materialwissenschaften
- Ph.D. in Theoretischer und Angewandter Neurowissenschaft
- Ph.D. in vernachlässigten und armutsbedingten parasitären Krankheiten in einer One-Health-Perspektive